Sonntag, 11. Oktober 2015

Nikolai

Man gönnt sich ja sonst nichts

Freitag, 9. Oktober 2015

Herbstlaub

Spiel mit Farben und mit Photoshop
 

Fensterblick aufs Rote (!) Rathaus

 

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Lichterspiel Regenwetter


 
Ein Lichterspiel direkt vor meinem Fenstert. Die Fotos von der groß angelegte Verschmutzung des Himmels über Berlin (sky pollution) in diesen Tagen habe ich schon längst im Kasten. Immer das selbe oder das gleiche - diesmal zweimal, in Konkurrenz.
Vom 09. bis zum 18. Oktober 2015 finden in Berlin die beiden Lichterfestivals "Berlin leuchtet" und "Festival of Lights" statt.

Nikolaikirchplatz / Stadtmuseum Berlin

Vor einem Jahr (2014) an gleicher Stelle:
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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Keine Plauener Spitzen mehr

Der Salon Plauener Spitzen war eine Institution.  Seit der Wiedereröffnung des Nikolaiviertels.
Nun ist der Laden geschlossen, doch nicht nur vorübergehend, wie vor Jahren, als das Geschäft umgebaut wurde. Nein - jetzt ist Schluss! Warum? Das bleibt ein Betriebsgeheimnis. Doch hier im Viertel gibt es keine Geheimnisse.



Mit der Brechstange wird der Schriftzug entfernt


und nun?
vorher ...

 
... nachher


... und noch ein Rest in lichter Höhe

Montag, 5. Oktober 2015

Tag der Einheit

Spot the Spötter

Am 3. Oktober 2015 hätte ich das Nikolaiviertel gern wegen Überfüllung geschlossen. Doch die „Berlin Tourismus & Kongress GmbH“, die die Hauptstadt offiziell vermarktet, berauscht sich von Monat zu Monat an den steigenden Zahlen der Besucher aus Nah und Fern.
Ich habe mal nachgeschaut, aber fand keine aktuelle Statistik. Die Presse hilft sich mit Umschreibungen: Zahlreiche Menschen besuchen das Fest, Hunderttausende feiern. Ich würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen eine Zahl auftaucht, die in die Millionen geht. Kann ohnehin niemand nachzählen, aber verschafft den Politikern glänzende  Augen, wenn die städtisch geförderten Förderer neue Rekorde melden.


 
Nur die Nörgler und Miesmacher finden ein Haar in der Suppe. Ich habe einen Vorschlag zur Güte. Der Senat sollte an besonderen Feiertagen nicht nur die Straßen rund um das Brandenburger Tor für den motorisierten Individualverkehr sperren, sondern die gesamte Innenstadt, gemeint ist Berlin-Mitte. Dann würde auch der Kampf um die Straßen und Bürgersteige aufhören. Denn die so genannte Außengastronomie auf den ohnehin breiten Bürgersteigen zwingt die Fußgänger inzwischen auf die Straßen.  Die massenhafte Drängelei, vorbei an den Tischen und Stühlen vor den Restaurants und Cafés wäre vorbei, wenn die Passanten gefahrlos auf die Straßen ausweichen könnten. Machen wir aus Berlin-Mitte eine große Fußgängerzone! Bei künftig Tempo 30 vergeht den meisten Porsche- oder Lamborghini-Fahrern ohnehin das  Schaufahren an Feiertagen.

Doch zurück ins Nikolaiviertel. Ein Gutes hat der Massenauflauf. So bleiben die Autos im Gewühl stecken. Ein autofreier Feiertag für die Anwohner. Denn noch ist das Nikolaiviertel ein Wohnviertel.

 

Freitag, 2. Oktober 2015

750 Jahre Berlin

Es war das Jahr des 750. Stadtjubiläums von Berlin, und beide Teile sonnten sich in der Strahlkraft jeweils „ihrer“ Stadt, in der das Anomale normal war.
Man hatte um die Wette Neues gebaut, Altes wiederhergestellt oder restauriert. Beispiele sind das Schauspielhaus, der Französische Dom, das Nikolaiviertel mit der mittelalterlichen Kirche und dem Ephraimpalais, der Kammermusiksaal und die sanierte Kongresshalle im Tiergarten, die 1980 eingestürzt war.
Zur Besichtigung des Ephraimpalais standen die Besucher Schlange, auch aus West-Berlin, wo Teile des 1935 abgetragenen Rokoko-Kleinods gelagert hatten.

(schreibt Brigritte Grunert in der Tagesspiegel Berlin-Chronik 1981 bis 1990 am 28.09.2015 )

http://www.tagesspiegel.de/themen/70-jahre-tagesspiegel/berlin-chronik-1981-bis-1990-geteilte-freude/12369864.html

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Zille spricht

Das Denkmal im Nikolaiviertel, das an Heinrich Zille erinnert, kann sprechen.
Wenn der QR Code übers Mobile Telefon aufgerufen wird.













Sein berühmtester Satz über die Not in Berlin kommt vor: „Man kann mit ner Wohnung einen Menschen jenau so jut töten wie mit ner Axt.“ sein berühmtester Satz über die Not in Berlin kommt vor: „Man kann mit ner Wohnung einen Menschen jenau so jut töten wie mit ner Axt.“
http://www.talking-statues-berlin.de/de/zille.php