Zur Feier des Abends leuchtet das Portal der Nikolaikirche. Endlich mal ohne die kitschigen Farben, die sonst zum Festival of Lights die historischen Gebäude verschandeln. Natürlich ist das die ganz persönliche Meinung des Chronisten. Diese dezente Lichtinstallation könnte eine dauerhafte Einrichtung werden, wenn sich ein Sponsor fände. Was würde das kosten?
(*) Für
sein Lebenswerk erhält Johannes Grützke in diesem Jahr den
Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin. Mit einer Retrospektive seiner
Arbeiten aus sechs Jahrzehnten
ehrt das Stadtmuseum Berlin den 75-Jährigen. Heute zählt Grützke zu den
wichtigsten gegenständlichen Künstlern Deutschlands und ist auf vielen
Gebieten zu Hause: als Maler, Zeichner und Illustrator ebenso wie als
Musiker, Schauspieler, Bühnenbildner, Dichter
und Schriftsteller.
Die
repräsentative Auswahl konzentriert sich zum einen auf Gemälde, die
sein gesamtes thematisches Spektrum veranschaulichen, und zum anderen
auf grafische
Einzelblätter und Zyklen. Insgesamt werden ca. 200 Exponate von den
1960er Jahren bis heute präsentiert. Im „Schlütersaal“ des
Ephraim-Palais wird der jüngst fertig gestellte Filmessay
„einverstanden. im universum des johannes grützke“ gezeigt.
Die Presse ist begeistert, weil der Künstler mitspielt. http://www.berliner-zeitung.de/kunst/hannah-hoech-preis-wider-die-tyrannei-des-rechten-winkels,10809186,20874446.html |
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