Die WBM hat ihre Mieter in einem Rundbrief aufgefordert einen Mieterrat zu wählen. Damit wird die im Wohnraumversorgungsgesetz
vorgeschriebene Wahl in den sechs Berliner Wohnungsunternehmen umgesetzt. Es begann als Volksentscheid, bis nach wochenlangem Hin und Her eine
Einigung erreicht wurde. Die Organisatoren hatten sich mit dem Berliner Senat
auf einen Kompromiss geeinigt.
http://www.wbm.de/de/service/1-spalte/mieterbeiraete/
https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnraumversorgung_Berlinhttp://www.wbm.de/de/service/1-spalte/mieterbeiraete/
Auf dem Stimmzettel darf nur eine Stimme für eine Wohnung
angekreuzt werden. In der Broschüre für
den Wahlbezirk 2, Altbezirk Mitte, stehen in Nikolaiviertel sieben Personen zur
Wahl. Bis zum Stichtag 17.8. 2016 um 12 Uhr muss der Stimmzettel
im Rückumschlag bei der WBM eingegangen sein. Die Auszählung erfolgt öffentlich
am 30.8.2016 ab 14 Uhr in der Dircksenstraße 38.
Und demnächst dürfen wir im Kiez auch einen quartierbezogenen
Mieterbeirat wählen. Die Initiatoren des Mieterbeirats im Nikolaiviertel sitzen jeden Freitag von 17 – 19 Uhr unter der Linde am „Gründungsbrunnen“ und hören den Mietern zu, geben sogar gute Ratschläge, wenn sie können.
Zitat aus der Pressemitteilung des Senats:
Zitat aus der Pressemitteilung des Senats:
Mieterbeirat und Mieterrat: Aufgaben und inhaltliche Abgrenzung der beiden Gremien
Bereits
seit Jahrzehnten (genauer: seit 1983) sind ehrenamtlich tätige
Mieterbeiräte wohnortnah Ansprechpartner für Nachbarn in ihrem Haus,
ihrem Block oder ihrem Quartier. Sie vertreten Mieterinteressen
gegenüber den landeseigenen Wohnungsunternehmen.
Die
neuen Mieterräte vertreten die Interessen aller Mieterinnen und Mieter
des Wohnungsunternehmens. Sie beschäftigen sich mit den Planungen des
jeweiligen Wohnungsunternehmens für Neubau,
Modernisierung und Instandsetzung, Quartiersentwicklung sowie
Gemeinschaftseinrichtungen.
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